Über lange Jahre haben wir uns schwerpunktmäßig für die Angehörigen der Menschen mit Demenz eingesetzt und sie gestützt, getreu der Devise: Je besser es den betreuenden Angehörigen geht, desto besser geht es auch den Demenzkranken selbst. In der letzten Zeit haben wir unser Augenmerk verstärkt auf den gemeinsamen Alltag der Familien mit Demenz und auf die Betroffenen selbst gelegt: Wie kann man mit einer Demenz leben? Wie erhalten wir Lebensqualität für Familien mit Demenz?
Der Jahresbericht 2018 beschreibt ausführlich die neuen (und auch ältere) Schwerpunkte unserer Arbeit.
PDF-Datei Jahresbericht_2018_final.pdf anzeigen bzw. herunterladen. (2.23 MB) |
Was ist, wenn Sie durch Krankheit, Unfall oder aus Altersgründen Ihre Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln können?? Wer kann in diesem Fall Entscheidungen treffen oder rechtswirksame Unterschriften leisten?? Ehegatten, Lebenspartner_innen oder Kinder können nur mit Vollmachten rechtswirksam handeln.
Frau Reinemer informiert wie Sie Vorsorge treffen können, damit im Ernstfall, wenn eine rechtliche Vertretung erforderlich ist, die Handlungsfähigkeit erhalten bleibt.
Den Abschluss der Vortragsreihe bildet ein Vortrag zum Thema „Autofahren und Demenz“. „Autofahren“ ist für viele ältere Menschen – und insbesondere für Männer – ein Thema, das mit Autonomie und Freiheit verbunden wird. Das Aufgeben des Autofahrens ist aus diesem Grund auch nicht vorstellbar.
Unsere Erfahrungen im Beratungskontext zeigen, dass dies ein schwieriges Thema ist, weil es Aspekte von Autonomie und Selbstbestimmtheit beinhaltet, aber auch die Frage nach Verkehrssicherheit und Verantwortlichkeit stellt. Herr Pfeiffer ist Polizeihauptkommissar und im Bereich Verkehrsprävention beim Polizeipräsidium Südhessen tätig.